Preisfindung – warum eine realistische Bewertung so wichtig ist
Warum die Bewertung wichtig ist und wie Sie den korrekten Angebotspreis für Ihre Immobilie wählen.
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Immobilienmakler müssen sich ständig an aktuelle Entwicklungen wie nachhaltiges Bauen oder Änderungen in der Stadtplanung anpassen. Diese Fähigkeit zur Anpassung ist entscheidend, um den Kunden eine relevante und zeitgemäße Beratung zu bieten. Ein hochqualifizierter Makler setzt hohe ethische Standards, fördert Vertrauen und Glaubwürdigkeit in der Branche und gewährleistet, dass er im besten Interesse seiner Kunden handelt, ohne dabei Interessenkonflikte zu verursachen.
Ein seriöser Makler wie FINEST REAL ESTATE zeichnet sich durch ein angemeldetes Gewerbe, feste Büroadresse und nachgewiesene Qualifikationen aus. Zudem ist seine Marktkenntnis und Erfahrung entscheidend.
Die Maklerprovision variierte in der Vergangenheit je nach Bundesland, wobei sich die durchschnittlichen Provisionssätze heute zwischen etwa 3 % und 3,57 % des Kaufpreises weitgehend angeglichen haben. Die tatsächlichen Kosten hängen aber letztendlich von den Vereinbarungen im Maklervertrag ab. Seit 2020 ist gesetzlich festgelegt, dass mindestens 50 % der Provisionskosten vom Auftraggeber getragen werden müssen.
Bei einer Vermietung kann ein Makler in der Regel eine Provision von bis zu zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer verlangen, was etwa 2,38 Monatsmieten entspricht.
Bei einem Mietvertrag gilt das Bestellerprinzip: Wenn der Vermieter einen Makler beauftragt, um einen neuen Mieter zu finden, muss der Vermieter nach Vermittlung und Abschluss des neuen Mietvertrags die Maklerprovision vollständig zahlen. Die Maklerkosten können vom Vermieter von der Steuer abgesetzt werden.
Kontinuierliche Weiterbildung ist für Immobilienmakler unerlässlich, um ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten. Dadurch können sie sicherstellen, dass sie ihren Kunden stets fundierte und kompetente Beratung anbieten. Diese Pflicht zur Weiterbildung stellt sicher, dass Immobilienmakler stets über aktuelles Fachwissen verfügen und ihren Kunden eine qualitativ hochwertige Beratung bieten können. Zudem fördert sie die Professionalisierung der Branche und stärkt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Dienstleistungen von Immobilienexperten.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen müssen Immobilienmakler und Wohnimmobilienverwalter alle drei Jahre insgesamt 40 Weiterbildungsstunden absolvieren. Für diejenigen, die ausschließlich als Makler oder ausschließlich als Verwalter tätig sind, sind mindestens 20 Stunden erforderlich.
Die Weiterbildung für Immobilienmakler umfasst eine breite Palette von Themen, darunter Kundenberatung, Grundlagen des Maklergeschäfts, Finanzierung, Immobilienrecht, Verbraucherschutz und Wettbewerbsrecht. Wohnimmobilienverwalter müssen sich in Grundlagen der Immobilienwirtschaft, rechtlichen und kaufmännischen Aspekten, Wohnungseigentums- und Mietverwaltung sowie technischen Grundlagen weiterbilden. Makler haben die Flexibilität, ihre Weiterbildungsstunden über drei Jahre zu verteilen, wie es am besten zu ihren Zeitplänen passt. Sie können diese Stunden in einem Zeitraum absolvieren oder auf mehrere Zeiträume verteilen.
Ein Gewerbemakler vermittelt ausschließlich Objekte, die für gewerbliche Zwecke genutzt werden, während ein „privater“ Makler sich auf Wohnimmobilien spezialisiert. Die Kunden eines Gewerbemaklers sind Geschäftsgründer oder Selbstständige, was eine etwas formellere Umgangsform erfordert. Zudem benötigen Gewerbemakler betriebswirtschaftliche Kenntnisse und die Provisionsberechnung unterscheidet sich ebenfalls.
Die Höhe der Maklerprovision bei Gewerbeimmobilien richtet sich oft nach der Vertragslaufzeit. Bei einem 5-Jahres-Vertrag beträgt die Provision häufig drei Monatsmieten, während für länger andauernde Verträge mindestens vier Monatsmieten üblich sind. Bei Gewerbevermietungen können die Maklerprovisionen als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Oft sind Gewerbeimmobilien auch provisionsfrei, in diesem Fall übernimmt entweder der Vermieter oder der Eigentümer die Maklergebühr.
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